Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) dient in erster Linie dazu, die Banken zu schützen

Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) dient in erster Linie dazu, die Banken zu schützen. Das ist in gewisser Weise verständlich. In Ländern wie den USA wurde deutlich, dass es zu einer Finanzkatastrophe kommen kann, wenn immer wieder neue und überhöhte Kredit mit sofortzusage  auf Immobilien gewährt werden.

Auswirkungen auf die Kreditentscheidung betrifft vor allem ältere Hausbesitzer und Anträge auf eine Anschlussfineanzierung

Auf der anderen Seite möchte ich aber auch als Mensch im fortgeschrittenen Alter mein Haus eventuell noch einmal renovieren oder nach dem Ablauf der Kreditlaufzeit die Immobilie weiter finanzieren. Gerade wenn ich eine langfristige Finanzierung plane, muss sich nun dank der Wohnimmobilienkreditrichtlinie im Alter Angst haben, dass ich von der Bank kein Darlehen erhalte.

Alternativen bei Ablehnung durch die Hausbank

Der Kreditnehmer muss sich also nach guten und passenden Alternativen umsehen. Hier kann man zum Beispiel an einen Kreditvermittler herantreten. Dieser kann auch im höheren Alter noch eine gute Immobilienfinanzierung vermitteln. 

Hauseigentümer sollten sich über die Fortsetzung ihrer Hausfinanzierung rechtzeitig Gedanken machen

Man ist dann dazu in der Lage, weiter in meinem Haus zu leben oder kann auch Renovierungsmaßnahmen vornehmen lassen, die dringend notwendig sind. Hier kann man zum Beispiel an den behindertengerechten Umbau denken. Es ist wichtig, dass diese Dinge nach dem Ablauf des ersten Kredits noch möglich sind. Nur dann macht es Spaß, Umschuldung der Baufinanzierung in der eigenen Immobilie zu leben. Hierüber sollte sich der Hauseigentümer rechtzeitig Gedanken machen. Es lohnt sich.